© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 05/22 / 28. Januar 2022

Fragebogen
Olivier Kessler
Leiter des Liberalen Instituts

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

In einer Zukunft, in der die meisten die Grundlagen von Frieden, Freiheit und Prosperität verstanden haben und sich entsprechend verhalten.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Meine Familie.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Vertrautheit und Geborgenheit.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Das Wohlbefinden und Glück meiner nächsten Personen und mir selbst.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Vieles.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Totgedacht“ von Roland Baader.

Welche Musik mögen Sie?

Verschiedenes, wobei ich anspruchsvolle Musik gegenüber banaler bevorzuge.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Die Entdeckung der Kooperation und Arbeitsteilung über den eigenen Stamm hinaus sowie die Entwicklung hin zur offenen Gesellschaft.

Was möchten Sie verändern?

Das Bewußtsein möglichst vieler Menschen, daß sie ihre Ziele mit friedlichen und freundlichen Handlungen erreichen.

Woran glauben Sie?

Des eigenen Glückes Schmied zu sein.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Liebe, Wahrheit, Offenheit, Respekt, Dankbarkeit, Sparsamkeit, Aufrichtigkeit; den inneren Überzeugungen zu folgen.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Er ist der Tag der Bilanz über das eigene Leben. Da dieser Moment jederzeit kommen kann, motiviert er dazu, sich stets am Wichtigen im Leben zu orientieren.






Olivier Kessler, Jahrgang 1986, ist Ökonom, Publizist und Direktor des Liberalen Instituts in Zürich. Als Präsident des Vereins zur Abschaffung der Medienzwangsgebühren leitete er die Kampagne der liberalen No-Billag-Initiative. Neben Beiträgen in namhaften Medien wie NZZ, Weltwoche u.a. ist er Co-Autor des Buches „64 Klischees der Politik: Klarsicht ohne rosarote Brille“ (2020) sowie Autor und Mitherausgeber von „Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen“ (2021) und „Null-Risiko-Gesellschaft: Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit“ (2021) und weiteren Sammelbänden.

 www.libinst.ch