Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

In Venedig.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für eine gute Tasse Kaffee.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Mit dem Begriff kann ich nichts anfangen.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Gesundheit.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Meine Dickköpfigkeit.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Der Alchimist“ von Paul Coelho.

Welche Musik mögen Sie?

Rock & Pop der Achtziger.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Der Urknall.

Was möchten Sie verändern?

Wenn ich es wünschen könnte: Daß niemand auf der Welt mehr Hunger leidet.

Woran glauben Sie?

Daß gute Manieren und Friedfertigkeit uns zu besseren Menschen machen.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Mut, Offenheit und Ehrlichkeit.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Der Tod gibt mir mehr Sinn im Leben, denn er macht mich endlich.

Dr. med. Friedrich Pürner, geboren 1967 in München, machte auf dem Umweg über das Abendgymnasium sein Abitur und studierte anschließend parallel Jura und Medizin, bevor er sich ganz der Medizin widmete. Einst Leiter der Taskforce Infektiologie Bayern, Leitender Infektionsschutzarzt und Leiter des Bereiches Epidemiologie, wurde er 2018 Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg. Von dort wurde er im November 2020 strafversetzt, nachdem er sich kritisch zur medizinischen Sinnhaftigkeit der Corona-Maßnahmen geäußert hatte. Hierzu publizierte Pürner, „Deutschands bekanntester Amtsarzt“, im vergangenen Jahr das Buch „Diagnose Pan(ik)demie. Das kranke Gesundheitssystem“.