An seinem zweiten Arbeitstag lernte JF-Praktikant Adam Fox den wohl wichtigsten Grundsatz, um in der Redaktion bestehen zu können: Wie man sich bei den Kollegen so richtig beliebt macht. Der Sauerländer feierte am Dienstag seinen 24. Geburtstag. Auf viele Glückwünsche folgten interessierte Blicke und zaghafte Winke mit dem Zaunpfahl, wie er das Ereignis zu würdigen plane. Kuchen, Sekt? Ja, so ein Geburtstag ist eben nicht nur Datum, sondern auch Gelegenheit. 

Und nach zwei Jahren Pandemie-Auflagen inklusive Abstandsregeln ist es auch einfach schön, den Kollegen endlich wieder in die (unmaskierten) Gesichter zu schauen. Manch einen erkennt man fast nicht wieder. So wie Moritz Schwarz, der beim Frisör war und sich endlich von seiner „Corona-Matte“ getrennt hat. Zur Freude aller ließ sich Adam Fox, der aktuell ein Volontariat bei einem nordrhein-westfälischen Nachrichtenportal absolviert, nicht lumpen – vielleicht sah er sich auch genötigt – und spendierte der gesamten Mannschaft zum Abschluß des Tages ein kühles Feierabendbier. Das ist genau der richtige Ausklang, nachdem wieder einmal eine JF-Ausgabe fertiggestellt ist. 

Leider dauert das Praktikum des Nachwuchsredakteurs nur drei Wochen lang. Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich aber auch stets eine neue: Bewerbungen um ein Praktikum bei der JUNGEN FREIHEIT sind ausdrücklich erwünscht. Aber bitte nur, wenn Ihr Geburtstag auch auf die Zeit in der Redaktion fällt, bevorzugt auf einen Dienstag.