Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
In der Badewanne mit einem Buch und einem Glas Rotwein.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Für eine griffige Textzeile oder eine gute Songidee.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Deutschland.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Sich nur selten für die Dinge schämen zu müssen, die man getan hat.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Die Gabe, Menschen zu nehmen, wie sie sind.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
Stefan Zweigs „Sternstunden der Menschheit“.
Welche Musik mögen Sie?
Mozart, Tschaikowski, Keith Richards. Seltsame Kombination, ist aber so.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Die Entstehung des Christentums.
Was möchten Sie verändern?
Diese entsetzliche Tendenz zur Wiederherstellung totalitärer Verhältnisse.
Woran glauben Sie?
Alles wird gut. Manchmal dauert es nur ein wenig länger.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Optimismus, Freundlichkeit, Selbstvertrauen.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Übergang.
André Lecloux, geboren 1963 in Ost-Berlin geboren, absolvierte eine Ausbildung zum Schriftsetzer bei der Berliner Zeitung, gefolgt vom Abitur. Nach dem Wehrdienst studierte er an der Technischen Hochschule Leipzig (Abschluß mit Diplom). Nach Forschungsstudium (1988–1990) und Selbständigkeit mit einem Ingenieurbüro war er als IT-Dienstleister, Werbeunternehmer und in Geschäftsführungsfunktion bei Gruner+Jahr tätig. Heute ist er Marketingberater in Berlin. „Treffer. Versenkt.“ ist sein erstes Buch.