© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 44/22 / 28. Oktober 2022

JF-Intern
Messe-Gespräche online
Bastian Behrens

Nach zwei Jahren Pause war die JUNGE FREIHEIT in der vergangenen Woche wieder auf der Frankfurter Buchmesse vertreten. Eine Insel der bürgerlichen Vernunft in einem Meer der Wokeness. Gleich zu Beginn der Messe gab die Buchpreisjury dafür ein Beispiel: Die Verleihung des Preises für das beste Buch an einen Schweizer Autor, der sich selbst als „nonbinäre Person“ bezeichnet, die im Jahr 2666 geboren worden sei. Während Ottonormalbürger bald nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, wurde in Frankfurt ausgezeichnet, wer das Buch mit den schlechtesten Sex-Szenen geschrieben oder den größten Realitätsverlust erlitten hat. Oder, wie in diesem Fall, beides.

Gut also, daß die JF vor Ort war und mit einem Standprogramm gegenhielt, das sich sehen lassen konnte: Der Finanzexperte Markus Krall sprach mit Dieter Stein am JF-Messestand darüber, wie schlimm Inflation und Rezession die Deutschen treffen werden. Thomas Fasbender breitete seine Vision eines „unheimlichen 21. Jahrhunderts“ aus. Fritz Söllner zeigte, wie Politiker Krisen als Mittel zur Macht mißbrauchen. Laila Mirzo warnte vor der Gefahr, die vom politischen Islam für Europa ausgeht. Jörg Sobolewski und Marco Pino diskutierten angeregt über die Parteien Spaniens, das Gastland der Buchmesse war. Und Karlheinz Weißmann verdeutlichte die Macht politischer Symbole.

Für unsere Leser haben wir viele dieser Standgespräche von der Insel der bürgerlichen Vernunft aufgezeichnet. Schauen Sie sich die Videos auf jf.de/tv an!