Unerbittlich braut sich die Migrations-Apokalypse über dem paralysierten Deutschland zusammen. Über 15.000 illegale Grenzübertritte allein im August, 40 Prozent mehr als im Vormonat; über 200.000 Asylzuwanderer in den ersten acht Monaten, alle vier Monate eine Großstadt, ein Anstieg von 77 Prozent zum Vorjahr; fast drei Viertel sind junge Männer, in der Masse im wehrfähigen Alter, Syrer und Afghanen führen den Ansturm an.
So lauten die letzten Pegelstände. Landräte und Bürgermeister, denen die Flut zuerst über den Köpfen zusammenschlägt, läuten Alarm. Die Koalition verweigert selbst geringe Eindämmungsmaßnahmen und verschickt mit der Ausweitung des Sozialleistungsangebots sogar noch weitere Einladungen. Auch die Bundespolizei, zum hilflosen Protokollieren der eskalierenden illegalen Migration verdammt, warnt seit Monaten. Die verantwortliche Ministerin stellt sich taub und verweigert schlicht die Arbeit.
Nancy Faeser hat Wichtigeres zu tun. Sie muß ihren Apparat von mißliebigen Spitzenbeamten säubern. Außerdem hat sie die Wahlen in Hessen im Kopf und will es sich nicht mit den realitätsentrückten Dogmatikern der eigenen Partei verderben. Absichtsvoll und sehenden Auges lenken Kapitän und Steuerleute das deutsche Staatsschiff auf die Klippen und sind zu keiner Kursänderung bereit, während der Kesseldruck im Maschinenraum ins Unerträgliche steigt. Eine häßliche Havarie ist nur noch eine Frage der Zeit.