Fun fact? Plötzliche Erinnerung an die Schulzeit in der „POS Anne Frank“, einst Militärkaserne im Zweiten Weltkrieg, wo sich ein Lehrer jedesmal mit dem – für damalige Verhältnisse – so provokanten wie zwangsoriginellen Spruch „Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ zu profilieren suchte. Denn gerade berichtet die Arte-Dokumentation über „Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt“, so auch aus Indien, wo statistisch 30 Menschen pro Tag im Bahnverkehr sterben, begleitet von 13.000 Bahnunfällen pro Jahr. In Südafrika, so lese ich danach zufällig auf Achgut.com, werden jeden Tag 126 Frauen vergewaltigt und 56 Menschen ermordet – das ist ein ebenso spannender wie unterhaltsamer Thriller, zumindest in den Romanen des preisgekrönten südafrikanischen Schriftstellers Roger Smith wie „Kap der Finsternis“ oder „Blutiges Erwachen“, publiziert in der „Tropen“-Reihe des Klett-Cotta-Verlages.
Die Verbrechen des
Corona-Maßnahmenstaates sind noch immer nicht aufgeklärt.
Wenngleich die Türken aus dem Turnier ausgeschieden sind, sind sie vor der Haustür immer häufiger drin: In den zuletzt leerstehenden Läden eröffnet ein Imbiß nach dem anderen gemäß dem Motto „Kein schöner Döner in dieser Zeit“. Als wär’ der Bosporus nicht weit. Während in Berlin auf 100.000 Einwohner statistisch 17,72 Döner-Läden kommen, sind es im Zentrum Halberstadts mit knapp 33.000 Einwohnern demnächst zwölf Stück – das entspräche 36 Döner-Imbissen in Berlin je 100.000 Einwohnern, also etwa die doppelte Anzahl. Dabei leben hier kaum Türken. Da erhält der Ausdruck „getürkt“ gleich gastronomische Weihen.
Der kommunalpolitische Alltag Sachsen-Anhalts wartet derweil im Radio mit einer eigenen Zahl auf. Der zufolge kann die AfD insgesamt 120 bei der jüngsten Kommunalwahl gewonnene Sitze nicht besetzen. Da läßt sich die Abkürzung des Parteinamens auch ganz anders ausbuchstabieren: Alternative für Drückeberger.
Unterdessen warte ich noch immer, daß auch offiziell die Stunde der Aufklärung über die Verbrechen des Corona-Maßnahmenstaates schlägt. So zeigen zahlreiche Statistiken – mit dem „Stichtag“ der mRNA-Impfkampagne Ende 2020, ab dem die profitorientierte Pharmaindustrie endlich „abspritzen“ konnte – eine Steigerung plötzlicher und unerwarteter Sterbefälle. Ebenso verstörend wie pietätlos dokumentiert ein Video hier stellvertretend 763 Prominente, die vor laufender Kamera kollabieren (www.kla.tv/25809). Laut Untersuchungen des Ökonomen Stefan Homburg sind in den zwei Jahren seit Beginn des massenhaften Impfexperiments hierzulande 100.000 mehr Menschen verstorben als statistisch zu erwarten gewesen wäre. Der Tatbestand „geboostert“, so prophezeit der Katholik und Finanzökonom Markus Krall in seinem Buch „Die Stunde Null“, werde daher im allgemeinen Sprachgebrauch dereinst mit „idiotisch, durchgeknallt, verrückt, wahnsinnig oder komplett irre gleichgesetzt werden.“ Mein suchender Blick auf das Buchregal erspäht daraufhin den „Idiot“ von Dostojewski, aber keine „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“.