Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
Am Meer und in den Bergen Kretas.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Für meine Frau und meine Freunde.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Der Ort, an dem ich aufgewachsen bin und an den ich immer wieder zurückkehre.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Meine Freiheit und Unabhängigkeit.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Bescheidenheit und die Freude an kleinen Dingen.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
„Die Kultur der Niederlage“ von Wolfgang Schivelbusch.
Welche Musik mögen Sie?
Vieles aus den 80er und 90er Jahren.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Die Mondlandung 1969, zugleich meine erste bewußte Erinnerung.
Was möchten Sie verändern?
Die gegenwärtige Politik mit ihren irreversiblen Folgen für unsere Gesellschaft.
Woran glauben Sie?
An das Korrektiv der Wirklichkeit.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Selbständig zu denken und keine Angst vor einer eigenen Meinung zu haben.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Das größte Rätsel, das uns Menschen aufgegeben ist.
Dr. Alexander Meschnig, geboren 1965 in Dornbirn/Österreich, ist freischaffender Psychologe, Politikwissenschaftler und Publizist. Er ist Autor mehrerer Bücher, etwa zur Kulturgeschichte der Arbeit und zur jüngeren Militär- und Kriegsgeschichte, zuletzt (mit Parviz Amoghli) „Siegen: oder vom Verlust der Selbstbehauptung“ (Manuscriptum 2018). Jüngst sendete das Kontrafunkkolleg „Audimax“ seinen Vortrag „Deutsche Hysterie“ (der als Podcast nachzuhören ist).