Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat eine halbe Million Mitglieder, ein Jahresbudget von 42,5 Million Euro, aber nur knapp 150 angestellte „Weltverbesser*innen“. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat nicht einmal 500 stimmberechtigte Mitglieder, aber ein Jahresbudget von 16,5 Millionen Euro und mehr Angestellte als der BUND, die mit einem Sondertarif bezahlt werden, der „mit der Vergütung im öffentlichen Dienst vergleichbar“ sei. Der grüne Vorfeldverein lebt nicht nur von Spenden und dem Steuerzahler („Projektzuschüsse“), sondern von Bußgeldern und der „ökologischen Marktüberwachung“ – sprich: dem einträglichen Abmahnen von Autohäusern, Händlern oder Vermietern. Die BUND- und DUH-„Klimaklagen“ sind nur formal gegen die Obrigkeit gerichtet – es geht um neue Verbote und CO₂-Gesetzesverschärfungen durch die juristische Hintertür, die sich Politiker aus Angst vor Wählerzorn nicht trauen.
Ampel und Union wollen – wie BUND und DUH – dem Volk den bescheidenen Wohlstand rauben.
Der DUH-„Dienstwagen-Check 2024“ ist nur ein Ablenkungsmanöver: Ob nun der Wirtschaftsstaatssekretär Sven Giegold ein Dienstrad, seine Kollegin Anja Hajduk aber den Audi-SUV Audi Q8 e-tron gewählt hat oder Familienstaatssekretärin Ekin Deligöz im Audi-Benziner A6 TSFIe unterwegs ist, zeigt nur, daß nicht alle Grünen an die Klimareligion glauben. Die 408 PS, die der Audi e-tron von Außenstaatssekretärin Jennifer Morgan unter der Haube hat, sind kein Fall für den Bundesrechnungshof, denn ihre Chefin liegt mit ihren Ausgaben für Fotografen, Friseure, Visagisten, die Flugbereitschaft und die feministische Außenpolitik den Steuerzahlern viel schwerer auf der Tasche. Die „sondergeschützten“ Ministerlimousinen oder die Dieselautos von CDU/CSU-, SPD- und FDP-Politikern im Bund und in den Ländern sind für ein 85-Millionen-Einwohner-Land kein Aufreger. Das Problem ist: Ampel und Union wollen – wie BUND und DUH – dem Volk unter dem CO₂-Vorwand die bezahlbare Mobilität und seinen kleinen Wohlstand rauben.
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