Eine der wohl radikalisten Moscheen, die in Deutschland je existiert haben, war die Millatu-Ibrahim-Moschee in Solingen, geführt von den bekanntesten IS-Terroristen aus dem deutschsprachigen Raum, Mohammed Mahmoud und Ex-Rapper Denis Cuspert.
Nun sind die Salafisten zurück, jedoch nicht mehr in Form von radikalisierten Migrantenkindern und Konvertiten, sondern als „Flüchtlinge“. Sie kommen größtenteils seit 2015 als Asylbewerber. Sie leben in überfüllten Asylheimen, in deren Nähe sich oft genug radikale Moscheen befinden. In Solingen befindet sich das „Islamische Zentrum Solingen“ gerade mal 300 Meter entfernt vom Asylheim, in dem Issa al-Hassan lebte. Zeugen berichten, wie er mit weiteren Glaubensbrüdern täglich die „örtliche Moschee“ besuchte.
Innenminister Herbert Reul hat vergangenen Donnerstag auf Fragen der AfD zur Moschee behauptet, daß ihnen bislang nicht bekannt sei, daß Issa al Hassan in der Moschee verkehrte. Woher auch? In der Moschee wurde zwar für Gotteskrieger gebetet, doch islamisch motivierte Demokratiefeindlichkeit reicht längst nicht mehr aus, um wirklich in den Fokus der Behörden zu geraten. Die schiere Masse an radikalen Moscheen in Deutschland führt dazu, daß alles unter offener Terrorverherrlichung eher irrelevant ist. So werden wohl weitere Issa al Hassans produziert werden.
Irfan Peci ist Youtuber. Als Jugendlicher war er Islamist, heute will er über die Szene aufklären