Zu: „Kontrollverlust ohne Ende“ von Michael Paulwitz, JF 36/24
Das eigentliche Problem ist Nancy Faeser
Saskia Esken, wie Nancy Faeser in der SPD und Antifa-Sympathisantin, äußerte bei Caren Miosga, aus dem Anschlag von Solingen könne man „nicht viel lernen“. Lernen scheint ohnehin nicht ihre Stärke zu sein, was sie schon mit ihrer Wortschöpfung „Covidioten“ unfreiwillig dokumentierte. Das eigentliche Problem ist indes Nancy Faeser: Die verantwortet den Kontrollverlust! Nach dem dreifachen Messermord an unschuldigen Deutschen in Solingen, dem bereits zahlreiche weitere Messermorde an unschuldigen Deutschen vorausgingen, stellte sich Nancy Faeser, die – fast scheint es so – unter vorsätzlicher Verletzung ihres Amtseides, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, durch ihre unkontrollierte Masseneinwanderung diese Verbrechen an Deutschen in unverantwortlicher Weise mitverursacht hat, vor die Kameras – aber nicht etwa, um sich bei den Angehören der vielen Mordopfer, wie es sich gehört hätte, in aller Form zu entschuldigen, ein sofortiges Ende der illegalen Masseneinwanderung und umgehende Remigrationsmaßnahmen zu versprechen. Nein, Faeser quasselte stattdessen von einer Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen, die nicht von Faeser, sondern vom deutschen Steuerzahler bezahlt werden müssen! Durch Faesers grundgesetzwidriges und machtmißbräuchliches Verbot des Compact-Magazins hat diese Regierung jede Berechtigung verspielt, unliebsamen Ländern die Beschneidung der Pressefreiheit vorzuwerfen! Was müssen, sollen und wollen wir Deutsche uns von dieser selbstherrlichen Frau mit höchst seltsamen Rechtsansichten eigentlich noch alles bieten lassen?
Heiko Spruth, Apen
Aktionismus löst nicht das Problem
Offensichtlich sind nun genügend Kinder in den Brunnen gefallen, um die Regierenden in den Aktionismus zu treiben. Panisch und mit der Angst vor den Wahlen im Nacken greift man nach gutklingenden Losungen: die Beendigung des Rechtsbruchs im Dublin-Verfahren. Natürlich wäre dies ein rechtskonformer Schritt, der uns quasi von fast allen illegalen Migranten befreien könnte, schließlich sind wir umgeben von sicheren Drittstaaten. Und da liegt das andere Problem: Warum sollen unsere Freunde mit den Folgen unserer illusorisch-naiven „Willkommenskultur“ belastet werden?
Vor dieser „simplen Lösung“ kann ich nur warnen, sie würde die Völker Europas zutiefst spalten und die eigentliche Lösung – die eine „Festung Europa“ – unmöglich machen. Dieser Prozeß bedarf einer inneren Erneuerung – quasi eine dritte europäische „Aufklärung“. Es muß um das Bewußtsein einer gemeinsamen europäischen „Reformation“ gerungen werden, an deren Ende wir uns wieder der eigenen christlich-jüdisch-abendländischen Wurzeln zuwenden. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit waren die Marksteine der zweiten Aufklärung – sie konnten durch die menschliche Natur bedingt niemals universell anwendbar sein. Erst durch diese innere Waffenrüstung werden wir, die Menschen Europas, in der Lage sein, uns gemeinschaftlich und solidarisch vor den Feinden unserer Werte zu schützen. Ohne diese bleiben wir orientierungslos und hilflos.
Martin Hartmann, Babenhausen
„Mein Kampf“ läßt grüßen
Was steckt dahinter? Theodor Heuss sagte auf die Frage, warum er dem Ermächtigungsgesetz zugestimmt hat, da doch alles in „Mein Kampf“ gestanden habe: „Glauben Sie, wir hätten den Quatsch gelesen?“ Das Buch ist heute verboten, der Koran allerdings nicht. Dabei steht alles in dem Buch. Daher muß Deutschland härter gegen junge Islamisten vorgehen. Dabei ist das Problem hier, daß viele von ihnen bereits eingebürgert sind. Doch warum haben so viele von ihnen überhaupt den deutschen Paß? Wie kann es sein, wenn sie selber eingewandert sind, daß Islamisten hier überhaupt ein Bleiberecht bekommen, statt direkt wieder mit künftigem Einreiseverbot ausgewiesen zu werden? Wie können sie – schlimmer noch – eingebürgert werden, wo man uns doch seit Jahren erzählt, daß nur eingebürgert werden darf, wer auf dem Boden unseres Grundgesetzes steht? Bezeichnend sind hier meine Gespräche mit Behördenmitarbeitern: So werden Muslime, dank zig Härtefallregelungen, an den offiziellen Kriterien vorbei eingebürgert. Sprachkenntnisse, Job, Integration. Straftaten.
Das führt uns zum nächsten Problem: Die automatische Einbürgerung von Kindern, wenn mindestens ein Elternteil seit acht Jahren mit einem rechtmäßigen Aufenthaltstitel in Deutschland lebt. Nach der Einbürgerungsreform der Ampel werden es nur noch fünf Jahre sein. Der Großteil der Islamisten auf den Demos und bei Muslim Interaktiv ist jung. Vermutlich sind die allermeisten von ihnen auf diesem Weg eingebürgert worden. Das ist das Haupt-Einfallstor, durch das selbst kriminelle Clanangehörige oder Islamisten an einen deutschen Paß kommen. Das große Problem an diesen Einbürgerungen von Kindern und Jugendlichen ist, daß es ihnen theoretisch egal ist, ob sie Islamisten oder kriminell sind, da sie ein Anrecht auf den deutschen Paß haben. Die massenhafte Einbürgerung von Menschen aus einem Kulturkreis, der die Ungläubigen töten darf, im Namen eines Gottes, der so anders ist als unserer, und in dem religiöser Fanatismus zum Alltag gehört, ist einzustellen. Wir können sonst nichts gegen diese Islamisten tun.
Markus Speer, Pforzheim
Zu: „ʻNicht die Messer sind das Problemʼ“ von Gregor Hierholzer & Daniel Holfelder, JF 36/24
Symbolpolitisches Hamsterrad
Aus Solingen lasse „sich nicht allzuviel lernen“, meint Saskia Esken, Parteivorsitzende einer Ampel-Regierungspartei. Dem letzten verblendeten Bundesbürger sollte bei dieser Emphthielosigkeit gegenüber dem eigenen Volke eigentlich ein Licht aufgehen! Drei Tote und acht Schwerverletzte nach einem wiederholten islamistischen Terrorangriff in unserem Land. Was muß noch alles passieren, damit die ideologischen Scheuklappen fallen? Die „Law-and-Order-Politik“ (messerfreie Zonen) der CDU ist nichts anderes als ein Offenbarungseid von Hilflosigkeit. Um den „großen Austausch“ sowie die islamistische Terrorgefahr zu lösen, muß das Problem an der Wurzel angepackt werden! Wer die kulturelle Population in der Sicherheitsdebatte nicht benennt, wird in einem symbolpolitischen Hamsterrad verharren. Kein Heer von Sozialarbeiter wird den Islamismus besiegen. Parallelgesellschaften lassen sich auch nicht mit Geld-Gießkannen aufbrechen! Nur durch Remigration holen wir Sicherheit und unsere Identität zurück!
Markus Krauss, Leingarten
Strafbedrohung verhindert kein Attentat
Noch nie hat eine Strafbedrohung eine Tat verhindert. Selbst beim traditionellen Aufhängen von Hühnerdieben wurden die vergnügten Zuschauer beklaut. Politikern scheint diese Binsenweisheit unbekannt zu sein. Sie erschöpfen sich in Betroffenheit, Empörung, Ruf nach Strafverschärfung und niemals durchsetzbarer Kürzung der mitgeführten Messerklingen. Daß man auch ohne Messer mit einer Feile erfolgreich sein kann, beweist das Attentat auf Kaiserin Sisi. Was sich die Verantwortlichen an Krokodilstränen abquälen, ist nicht mehr als das Volk bei Laune zu halten. Man kümmert sich.
Hauptsache, eine 99jährige wird mit der ganzen Kraft des Rechtsstaates verfolgt, weil sie nicht den Mut hatte, als 18jährige gegen den Nazistaat aufzubegehren. Ob ihre Verfolger diesen Mut gehabt hätten? Und wenn die Verurteilte durch eine unbedachte Äußerung die Bewährung verwirkt – wird sie dann in einer Jugendhaftanstalt geläutert?
Hartmut Rencker, Mainz
Zu: „Die Wiederholungstäterin“ von Michael Paulwitz, JF 35/24
Das Amtsverständnis von Erich Mielke
In der Pressekonferenz zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in der Sache Compact erklärte Frau Faeser, es sei „erwiesen“, daß die Zeitschrift verfassungsfeindliche Ziele verfolge. Eine bemerkenswerte Feststellung einer Bundesinnenministerin. In einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik Deutschland ist es doch so, daß dann, wenn eine Behörde meint, aufgrund eines für gegeben gehaltenen Sachverhalts in die Rechte eines Bürgers eingreifen zu müssen, den der oder die Betroffene aber bestreiten, die Gerichte darüber entscheiden, ob dem so ist, der Sachverhalt also „bewiesen“ ist. Da hat die Frau Innenministerin ihre Befugnisse wohl mit denen verwechselt, die der Minister für Staatssicherheit Erich Mielke und sein Ministerium sich angemaßt hatten.
Dr. Theodor Seidel, Berlin
Zu: „Faeser muß Federn lassen“ von Sven Versteegen, JF 35/24
Erinnerung an Hilde Benjamin
Daß Bundesinnenministerin Faeser das Verbot des Magazins Compact betrieben hat, läßt mich an ihrem Studium der Rechtswissenschaften zweifeln und fragen, wie sie es zur Volljuristin gebracht hat. In ihrem Furor im Kampf gegen Rechts erinnert sie mich an die gnadenlose ehemalige Vizepräsidentin des Obersten Gerichts der DDR, Hilde Benjamin, berüchrigt als die „Rote Hilde“.
Henning Sachs, Kiel
Zu: „ʻDann gehen wir zugrundeʼ“, im Gespräch mit Prof. Dr. Rudolf Brandner, JF 35/24
Dem Volk jeglichen Stolz ausgetrieben
Um den totalen Absturz unseres Volkes zu verhindern, muß, wie erwähnt, „im Zentrum intensive Bildungsarbeit“ stehen. Diese muß jedoch nicht „bei den muslimischen Zuwanderern“ beginnen, sondern zuallererst bei den Deutschen und zwar vor allem in Bezug auf die eigene Geschichte und Kultur. Um deren Wissen besteht bei unserer Jugend und auch schon bei deren Elterngeneration ein katastrophaler Mangel, und dieser wird von der Politik in Schule und Medien immer weiter vorangetrieben. Jeglicher Stolz auf die Leistungen unseres Volkes, sei es materieller oder geistiger Art, wird bewußt ausgetrieben und stattdessen ein „Schuldstolz“, eine ewige Scham wegen einer kleinen Epoche unserer Geschichte eingeflößt. Schon Anfang der 1960er Jahre stellte Rachel Carson mit Erschrecken fest, daß im „stummen Frühling“ wegen der vergifteten Umwelt keine Vögel mehr sangen. Ebenso ist es erschreckend, daß unsere Jugend stumm geworden ist, d.h. keine unserer einst weltweit vielgerühmten Lieder mehr kennt und singt. Dieses Verstummen ist auch ein deutliches Zeichen, daß sie kein Wissen und kein Interesse mehr an ihrer Herkunft und damit auch an ihrer geistigen und kulturellen Zukunft hat. Unserem Volk ist aber auch ihr eigentliches Fundament, ihre Religion, das sie mehr als tausend Jahre getragen hat, systematisch zermürbt worden (ganz anders dagegen der Islam!). Im Gegensatz zu Herrn Brandner kann daher nur „unter den Bedingungen der Religion“ „das eigene kulturelle und geschichtliche Selbstbewußtsein“ wieder aufgebaut werden. In dieser Erkenntnis stellte schon Kardinal Faulhaber fest: „Deutschland wird christlich sein oder nicht sein.“
Dr. med. Bonifaz Ullrich, Blieskastel
Zu: „Sahra vor der Nagelprobe“ von Jörg Kürschner, JF 35/24
Am Wahlabend wird neu ausgezählt
Die Schnittmengen sind da! Auch eine Zusammenarbeit oder eine Koalition des BSW mit der AfD scheint nicht ausgeschlossen. Da ist zum einen die klare Ablehnung der ungesteuerten Masseneinwanderung durch das BSW, und die einzige Partei, die das auch klar so sieht (und die deswegen als „rechtsextrem“ verunglimpft wird), ist die AfD. Auch im Umgang mit Putins Krieg gibt es die Schnittmenge. Beide Parteien verlangen Verhandlungen mit Putin, ganz egal ob es dafür im Moment überhaupt die geringste Chance gibt. Drittens sieht das BSW wie die AfD die derzeitige Energiepolitik kritisch, im Programm heißt es: „Die Energieversorgung Deutschlands läßt sich im Rahmen der heutigen Technologien nicht allein durch erneuerbare Energien sichern.“ Daher ist am Wahlabend alles möglich, auch wenn es im Moment als ausgeschlossen erscheint.
Dipl.-Ing. Peter Würdig, Bülkau
Zu: „Er lancierte das Gespenst der deutschen Bedrohung“ von Rainer F. Schmidt, JF 35/24
Kaiser-Wilhelm-Kanal überholt
Professor Schmidts trefflichen Ausführungen über den britischen Marinestrategen John „Jacky“ Arbuthnot Fisher ist folgendes hinzuzufügen: Die Indienststellung des von Admiral Fisher massiv forcierten „Dreadnought“-Prototypen als neuer Ultima ratio der britischen Seestreitkräfte im Dezember 1906 führte seinem deutschen Gegenspieler Tirpitz vor Augen, daß der bereits im Sommer 1895 eröffnete „Kaiser-Wilhelm-Kanal“ (Nord-Ostsee-Kanal) mit einem Schlag seine strategische Funktion verlieren würde, militärisch adäquate deutsche Großkampfschiffe mit einem Tiefgang zwischen acht und neun Metern in kurzer Zeit zwischen Nord- und Ostsee über eigenes, zumal binnenländisches Territorium sicher dislozieren zu können. Nicht zufällig reagierte die deutsche Seite schon 1907 mit dem Beginn eines durchgreifenden Kanalausbaus, was seine Breite und Tiefe (11 Meter) angeht. Nur deswegen waren nach 1914 auch neue deutsche „Großlinienschiffe“ der ab 1909 maßgeblichen „Nassau“-Klasse mit einem Tiefgang von knapp neun Metern in der Lage, diese Wasserstraße zu befahren.
Dr. Matthias Kordes, Recklinghausen